Ernährungstipps für Hunde

Ernährungsbedingte Erkrankungen des Hundes

Hund

Ernährungsbedingte Krankheiten des Hundes

Im Kapitel “Fütterungsfehler” wurden schon einige Erkrankungen genannt, die durch falsche Fütterung des Hundes hervorgerufen werden können.

  • Diabetes
  • Knochenerkrankungen (HD, ED, Arthritis etc.)
  • Herz- und Kreislaufprobleme
  • Bänderschwächen
  • Unfruchtbarkeit
  • Haarausfall, brüchiges Haar
  • Allergien
  • Krebs und viele andere Erkrankungen mehr.

Problem-Auslöser im Zusammenhang mit Hundefutter

Selbstverständlich ist bei vielen Tiere auch eine erbliche Disposition vorhanden. Mit-Auslöser ist aber in vielen Fällen eine ungesunde Ernährung. Problematisch für die Gesundheit des Hundes sind zum Beispiel:

  • Überfütterung
  • Mangelernährung
  • unausgewogenes Nährstoffverhältnis
  • fehlende oder überdosierte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
  • Umweltgifte im Futter wie Schwermetalle, Weichmacher und andere Toxine
  • künstliche Aroma-, Farb- und Geruchsstoffe
  • künstliche Konservierungsstoffe
  • Allergie-Auslöser wie Getreide oder Futtermilben (Vorratsmilben)

Tipp 1 – Naturnahe Ernährung

Vermeiden Sie Futtermittel mit zu geringem Fleischanteil, welches aus überwiegend aus Getreide oder nur Fleisch-Abfällen besteht. Achten Sie darauf, dass die Konservierung nicht mit Stoffen wie BHT, BHA und Etoxiquin erfolgte. Trockenfutter oder Nassfutter auf der Basis von Produkten in Lebensmittelqualität sind ideal. Ebenfalls ist eine gesunde Ernährung des Hundes mit selbst hergestelltem Futter auf der Grundlage von frischem Fleisch sehr empfehlenswert. Man kann auch Trockenfutter, Frischfleisch und Gemüse miteinander kombinieren. Solange Sie auf genügend Abwechslung achten, werden dabei auch nie Mangelerscheinungen auftreten. Um auch die Verorgung mit Spurenelementen abzusichern, kann man Kräutermischungen für Hunde dem Hundefutter zusetzen.

Anregungen für frisches Hundefutter auf Fleischbasis

Tipp 2 – Leckerlies auf den Prüfstand

So mancher Hundebesitzer hat die optimale Kalorienmenge für die gesunde Ernährung seines Lieblings ermittelt. Der wird nach Plan ernährt, gut bewegt und bleibt trotzdem zu dick. Nun herrscht Ratlosigkeit. Woran liegt es? Oft werden die Leckerlie bei der Berechnung des Energiebedarfs vergessen und schlichtweg unterschätzt. Dabei können es kleine Kalorienbomben sein. Die sind selbstverständlich von der Futtermenge abzuziehen.

Andere Hundefans haben alle Allergie-Auslöser aus dem Hundefutter entfernt. Die Allergien plagen den Vierbeiner aber weiterhin. Doch auch hier liegt das Problem manchmal ganz nah. Leider stecken nämlich gerade in vielen Hundesnacks ungesunde Lock- und Farb-Stoffe. Nicht alle Leckerlie sind für jeden Hund geeignet.

Daher unser Tipp: Stellen Sie die kleinen Belohnungen für Ihren Hund auf den Prüfstand. Hier gibt es Tipps zur Auswahl gesunder Hunde-Leckerlies.

Tipp 3 – Lagerung des Hundefutters

Lagern Sie Trockenfutter immer in einem geschlossenen Behälter für Lebensmittel oder Futter und waschen Sie diesen regelmäßig mit heißem Wasser aus, um einen Befall des Hundefutters mit allergieauslösenden Futtermilben zu vermeiden. Leider werden viele Trockenfutter schon im Herstellungsprozess von Vorratsmilben befallen. Die können für den Hund zu einer ernstzunehmenden Plage werden.

 

 

Foto: Hund von dimitrisvetsikas1969 – Pixabay.com

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